Dharmarad auf dem Tempel in Le Bost – Frankreich (Copyright Sylvie Leblanc)
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Einführung
Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Texte für Praxis und Studium des ‚Geistestrainings‘ sind als online Training gedacht.
Hier kannst du dir eine Anleitung herunterladen, worin erklärt wird, wie du am besten vorgehst, wieviel Zeit du für die einzelnen Themen aufbringen solltest und wie du Praxis und Studium geschickt miteinander verbindest:
Das online Training ist unbezahlbar, die größte Wertschätzung ist die eigene Übung und Anwendung dieser äußerst kostbaren Lehren des Buddha-Dharma. Über eine freiwillige finanzielle Wertschätzung würde ich mich freuen. Wie ich mir das vorstelle, erkläre ich hier:
Geistestraining
Der tibetische Begriff für Geistestraining ist Lojong (sprich: Lodschong), was wörtlich bedeutet, unser Denken von einem Zustand in einen anderen umzuwandeln. Gemeint ist damit, daß wir uns allmählich von allen ichbezogenen, Leid bringenden Haltungen befreien und uns stattdessen vollkommen auf das Wohlergehen aller Wesen ausrichten und von ganzem Herzen für ihr Glück arbeiten.
Das Geistestraining wurde vom indischen Meister Atisha nach Tibet gebracht und wird in allen Hauptschulen des tibetischen Buddhismus praktiziert. Es zeichnet sich durch große Einfachheit und einen erdverbundenen, praktischen Alltagsbezug aus. Da es im Geistestraining keine komplizierten Rituale, aufwendigen Visualisationen und schwierigen logischen Beweisführungen gibt, ist es relativ leicht zu verstehen. Die alten Meister sagen, daß die Praxis des Geistestrainings eine innere Wandlung herbeiführt, die nicht besonders offensichtlich ist und doch in großen Schritten sich vollzieht.
Praxis auf die 35 Buddhas
Das Geistestraining-Curriculum beginnt mit dem „Bekenntnis vor den 35 Buddhas“, worin man all seine seit anfangslosen Leben mit Körper, Rede und Geist angesammelten negativen Handlungen eingesteht und reinigt und sich so in tiefer Weise für den Weg des Erwachens öffnet. Die Praxis ist verbunden mit Niederwerfungen.
Zudem werden täglich die „Acht Verse zum Geistestraining“ von Langri Thangpa rezitiert und kontempliert.
Praxis auf die 35 Buddhas & 8 Verse zum Geistestraining
Erklärungen zur Praxis auf die 35 Buddhas
35 Buddhas – Bedeutung und Reinigung
35 Buddhas – Namen in Großschrift
Ausführliche Beschreibung der 35 Buddhas
Das Sieben Punkte Geistestraining
Chekawa Yeshe Dorje fasste die wesentlichen Elemente der vom großen indischen Meister Atisha (982 – 1054) in Tibet gegebenen Unterweisungen zum Geistestraining in sieben Punkten zusammen. Diese Punkte haben sich bis heute in allen buddhistischen Schulen Tibets erhalten, und es sind zahlreiche Kommentare dazu verfasst worden. Hier stützen wir uns auf den Kommentar von Jamgön Kongtrul Lodrö Thaye (1813 – 1899), sowie die mündlichen Unterweisungen von Gendün Rinpoche (1918 – 1997).
Lojong 1
Die Grundlage – die vorbereitenden Übungen
Praxistext Lojong 1 – die vorbereitenden Übungen
Kommentar Lojong 1
Gendün Rinpoche : Erklärung des Sieben-Zweige Gebets
Lojong 2a
Übung in letztendlichem Bodhicitta
Praxistext Lojong 2 – Absolutes Bodhicitta
Kommentar Lojong 2a
Lojong 2b
Übung in relativem Bodhicitta als Hauptpraxis
Praxistext Lojong 3 – Relatives Bodhicitta
Kommentar Lojong 2b
Lojong Wunschgebet mit Erklärungen
Tonglen-Praxis – Ausführliche Anleitung
liebende Güte und Mitgefühl – Geschichten
Lojong 3
Schwierigkeiten in den Weg des Erwachens umwandeln
Praxistext Lojong 3 – Relatives Bodhicitta – Kurzform
Dieser Text wird auch bei allen weiteren Punkten verwendet
Kommentar Lojong 3
Leid und Glück als Weg nutzen – Dodrupchen Rinpoche
Der einzige wirkliche Feind ist das Ego – Gendün Rinpoche
Lojong 4
Die Quintessenz der Praxis für das ganze Leben
Kommentar Lojong 4
Lojong 5
Maßstäbe für Fortschritte im Geistestraining
Kommentar Lojong 5
Lojong 6
Verpflichtungen des Geistestrainings
Kommentar Lojong 6
Lojong 7
Richtlinien für das Geistestraining
Kommentar Lojong 7
Ergänzende und vertiefende Texte
Atisha: „Die Juwelengirlande des Bodhisattva“
Thogme Sangpo: „Die 37 Übungen der Bodhisattvas“